Allgemein

Offline Datei Sync neu initialisieren

Wenn es Probleme mit den „Offline Dateien“ unter Windows kommt, dann folgenden Reg Key setzen und Maschinen neu starten.

Danach kann der offline Ordner neu hinzugefügt werden und die Sync sollte wieder funktionieren.

CMD mit Adminrechte
REG.EXE. REG ADD „HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\NetCache“ /v FormatDatabase /t REG_DWORD /d 1 /f
KB Artikel

pyload auf dem Raspi installieren

1. Paketlisten aktualisieren
Sofern nicht bereits geschehen

Code:
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade

2. Benötigte Pakete installieren
Damit wir pyLoad installieren können benötigen wir zuerst ein paar Pakete. Hierbei handelt es sich primär um Python (meist bereits vorinstalliert) mit einigen Erweiterungen. Wer den pyLoad Core über Fernzugriff steuern möchte, sollte vielleicht auch noch pyOpenSSL mitinstallieren.

Code:
sudo apt-get install python python-crypto python-pycurl python-imaging liblept3 tesseract-ocr spidermonkey-bin python-qt4 screen

(Optional)

Code:
sudo apt-get install python-openssl

3. PyLoad installieren
Nun laden wir uns die aktuelle .DEB-Datei von Python in der Version all herunter. Zum Zeitpunkt dieses Tutorials ist die Version 0.4.9 aktuell. Den aktuellen Downloadlink bekommst du unter http://pyload.org/download dann installieren wir pyLoad mittels dpkg und löschen anschließend die DEB-Datei.

Code:
wget http://download.pyload.org/pyload-v0.4.9-all.deb
sudo dpkg -i pyload-v0.4.9-all.deb
rm pyload-v0.4.9-all.deb

4. PyLoad starten
Nun starten wir pyLoad erstmalig. Dabei werden einige Fragen zur Einrichtung gestellt, welche ihr beantwortet. Hierbei empfiehlt es sich, Fernzugriff auszuschalten, um weitere Ressourcen zu sparen und nur das Webinterface einzurichten. Außerdem solltet ihr den Port für das Webinterface überprüfen, sodass keine Komplikationen mit bestehenden Webservern o.ä. auftreten. Nach dem Einrichten sucht pyLoad nach neuen Updates für jegliche Hoster, das kann u.U. schon mal was dauern und man muss pyLoad ein paar mal neustarten.

Code:
cd /usr/share/pyload
./pyLoadCore.py

Nach dem Einstellen & Updaten erneut starten per

Code:
./pyLoadCore.py

oder zu Schritt 5 wechseln !

Das Setup kann später wieder über

Code:
./pyLoadCore.py --setup

aufgerufen werden.

5. PyLoad automatisch starten (optional)
Soweit läuft euere pyLoad Installation, nur wäre es natürlich schön, wenn man nicht immer das Terminal aufmachen müsste, um diesen zu starten.

Datei erstellen

Code:
sudo nano /etc/init.d/pyloadboot

Folgendes einfügen und danach unter /etc/init.d/pyloadboot speichern

Code:
### BEGIN INIT INFO
# Provides: pyload
# Required-Start: $remote_fs $syslog
# Required-Stop: $remote_fs $syslog
# Default-Start: 2 3 4 5
# Default-Stop: 0 1 6
# Short-Description: Start pyLoad.
# Description: Start pyLoad.
### END INIT INFO
#! /bin/sh
# /etc/init.d/pyloadUSER=root
HOME=/root

export USER HOME

case „$1“ in
start)
echo „Starting pyLoad“
screen -dmS pyload su -c /usr/share/pyload/pyLoadCore.py pi
;;

stop)
echo „Stopping pyLoad“
screen -S pyload -X quit
;;

*)
echo „Usage: /etc/init.d/pyloadboot {start|stop}“
exit 1
;;
esac

exit 0

Der erstellten Datei die benötigten Rechte geben

Code:
sudo chmod +x /etc/init.d/pyloadboot

Und zuletzt diese, (wenn gewünscht) in den Autostart legen

Code:
sudo update-rc.d pyloadboot defaults

6. Daten auf externe Festplatte/USB-Stick speichern
Da wahrscheinlich viele RPi-Besitzer eine (relativ) kleine SD für das OS verwenden, bietet es sich an bzw. ist es geradezu schon fast von Nöten die heruntergeladenen Daten auf einer externen Festplatte zu speichern. Dies macht nicht nur die evtl. spätere Datenübertragung auf PC o.ä. einfacher sondern schont auch den SD-Flashspeicher. Wie man eine USB-Festplatte/Stick mountet bzw. richtig partioniert kann ich euch hier nicht näherlegen, das würde den Rahmen des Tutorials sprengen. Daher zeige ich euch hier nur kurz wie ihr einen Symlink zum pyLoad-Ordner legt, in den die Dateien dann geladen werden können.

Code:
cd /root/.pyload/
ln -s /dev/sda extern

Danach im Webinterface (oder per –setup) unter Menu -> General als Downloadverzeichnis „extern“ (ohne Anführungszeichen) eintragen und die Daten gehen direkt auf die Festplatte.

Quelle:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-raspberry-pi-als-downloadserver-mit-pyload

 

 

Step 6 (optional)

 

Damit wir nicht immer den Terminal offen lassen müssen um den pyLoad Downloadmanager laufen zu lassen, können wir diesen als Daemon starten.

pyLoadCore --daemon

Step 7 (optional; start on boot) 

Wenn wir nun pyLoad mit dem Raspberry Pi noch automatisch starten lassen möchten, legen wir den Start des Deamons in eine Crontab. In der geöffneten Datei fügen wir folgende Zeile am Ende ein und speichern mittels STRG + X und der Bestätigung, dass man wirklich speichern möchte.

crontab -e

@reboot pyLoadCore --daemon

 

OpenWRT auf TP-Link TL-WR1043ND installieren inkl 3g config.

Der WLAN Router von TP-LINK mit der Modellbezeichnung TL-WR1043ND ist ein ein günstiger Router mit sehr guten Hardwaremerkmalen. Leider ist die originale Firmware des Routers eher bescheiden.

Abhilfe schafft die freie opensource Firmware „OpenWRT“. Wie man diese auf den Router bekommt, beschreibe ich in den folgenden Zeilen (wirklich sehr einfach).
Zuerst mal die benötigte Firmware downloaden:
Files auf Google Drive

Router mit einem Kabel an Computer anbinden. Netzwerk muß auf DHCP eingestellt sein.
Man sollte eine ähnliche Adresse wie 192.168.1.100 bekommen.
!!! USB Modem von Beginn an an den USB Port stecken !!!

Dann im Browser 192.168.1.1 eingeben -> Adresse des Routers.
User: admin
Pass: admin

Unter „System Tools“ -> „Firmware Upgrade“ kann nun das zuvor downgeloadete File ausgewählt werden.
TP-Link_Firmware_Upgrade

Nach dem Upgrade und Neustart erscheint eine Anmeldemaske mit der neuen Oberfläche von OpenWrt. Hier mit „root“ und ohne Passwort einloggen.TP-Link_Firmware_Upgrade_3

Dann sollte man zu allererst das Passwort ändern und unten auf der Seite auf „Save&Apply“ klicken.
TP-Link_Firmware_Upgrade_4
Unter „Network“ -> „Interfaces“ muß man nun ein neues Interface erstellen. Dazu auf „Add new Interface“ klicken.
TP-Link_Firmware_Upgrade_5

Einen beliebigen Namen vergeben zB.: „Name des Providers“

Protocol of new Interface  -> „UMTS/GPRS/EV-DO“
Modem device -> „/dev/ttyUSB0“
Service Type -> „UMTS/GPRS“
APN -> „Provider APN“ auf der Homepage des Providers zu finden
PIN -> „SIMPin“ sollte vorher schon mit der Software des Providers deaktiviert worden sein
TP-Link_Firmware_Upgrade_7

„Firewall Settings“ -> assign to -> LAN
damit man per LAN & Wifi auf dieses Interface zugreifen kann.

TP-Link_Firmware_Upgrade_8

„Save & Apply“
fertig

Überprüfen ob Verbindung schon aufgebaut wurde:
Unter „Status“ -> „Overview“ ist nun unter „Network“ das 3g-HSDPAProvider Interface zu sehen inkl. der Uptime. Wenn hier nichts angezeigt wird dann gibts ein Problem 😉TP-Link_Firmware_Upgrade_9

So das wars auch schon, das Schöne ist wenn die Verbindung verloren geht wird sie sofort wieder initialisiert und man bekommt in der Regel nichts mit.

YUMI – Multiboot USB Ersteller für Windows

Mit dem kleinen Tool ist es möglich mehrere bootbare ISOs auf einen USB Stick zu kopieren, egal ob Linux oder Windows OSs.
Diese können beim Booten dann ausgewählt werden.
YUMI hat eine große Auswahl an Service/Utility Distros und diese werden bei Bedarf auch heruntergeladen oder können von der Platte ausgewählt werden.

So funktionierts:

  1. Download des Tools:
    direkt auf der Seite des Entwicklers(immer aktuell)
    alternativ auf MEGA: Version 0.0.8.7
  2. Starten und USB Stick auswählen.
    YUMI_01
  3. In der Liste können auch gleich div. vorkonfigurierte ISOs ausgewählt werden, sprich es sind noch keine ISOs hinterlegt aber die Parameter (RAM, SWAPDateien,…) werden eingestellt.
    Ganz unten in der Liste kann man dann auch nicht bekannte bzw. Win ISOs ausgewählt werden.
    Anm. Ich habe schon Acronis und Symantec Norton Ghost als ISOs probiert und haben auch tadellos funktioniert.
  4. So sieht dann der Bootscreen aus, in welchem man dann das gewünschte ISO auswählen kann.
    YUMI-Boot-Menu

Das wars auch schon.
Ganz toll bei der Sache ist dass man den USB Stick nicht in 10 kleine Partitionen zerlegen muss, sondern die ISOs einfach in ein Verzeichnis gelegt werden und der restliche freie Speicher vollständig zur Verfügung steht.

Weiters ist es auch möglich nachträglich ISOs hinzuzufügen oder auch zu entfernen.

Quelle:
http://www.pendrivelinux.com/yumi-multiboot-usb-creator/