RaspberryPi

No-ip.com client am Raspi laufen lassen

Hat man, so wie ich, keine fixe IP von seinem Provider zugwiesen bekommen, so kann man mit Hilfe eines Services wie no-ip.com aus einer ständig wechselnden dynamischen IP eine statische machen.

Zuerst auf www.no-ip.com einen Account erstellen.
Auf https://www.no-ip.com/members/dns/ einen neuen Host erstellen.

sudo bash
cd /usr/local/src/
wget http://www.no-ip.com/client/linux/noip-duc-linux.tar.gz
tar xf noip-duc-linux.tar.gz
cd noip-2.1.9-1/
make install

Damit der Client schon beim Booten mitgestartet wird:
# im File „rc.local“ in einer leeren Zeile „/usr/local/bin/noip2“ einfügen
# wichtig! VOR der Zeile „exit 0“

nano /etc/rc.local

/usr/local/bin/noip2

mit CTRL+o ENTER -> File speichern
mit CTRL+x -> Edito verlassen

# starten
sudo /usr/local/bin/noip2

# Status ansehen
sudo /usr/local/bin/noip2 -S

# beenden
sudo /usr/local/bin/noip2 -K ‘pid’ (get pid from -S)

# falls der default config file wiederhergestellt werden muß
sudo /usr/local/bin/noip2 -C

Quelle:
http://tryapi.wordpress.com/2012/10/19/no-ip-and-raspberry-pi-running-wheezy-raspbian/

RasPi Samba Share mounten

Verzeichnis erstellen:
$sudo mkdir /mtn/mountfoldername

Netzlaufwerk mounten:
sudo mount -t cifs -o username=yourusername,password=yourpassword //192.168.x.x/share1 /mnt/mountfoldername

Testen:
$ df -h

Ergebnis sollte ca. so aussehen…
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
rootfs 7.3G 2.0G 5.0G 29% /
/dev/root 7.3G 2.0G 5.0G 29% /
tmpfs 19M 228K 19M 2% /run
tmpfs 5.0M 0 5.0M 0% /run/lock
tmpfs 37M 0 37M 0% /tmp
tmpfs 10M 0 10M 0% /dev
tmpfs 37M 0 37M 0% /run/shm
/dev/mmcblk0p1 56M 36M 21M 64% /boot
//WindowsPC/share1 1.9T 1.5T 390G 80% /mnt/mountfoldername

automatisch beim Booten mounten:
$sudo nano /etc/fstab

folgende Zeile hinzufügen:
//WindowsPC/Share1 /mnt/mountfoldername cifs username=yourusername,password=yourpassword 0 0

reboot:
$sudo reboot

kontrollieren ob Laufwerk gemountet wurde:
$ df -h

zum unmounten:
$sudo umount //WindowsPC/Share1

Quelle:
http://rasspberrypi.wordpress.com/2012/09/04/mounting-and-automounting-windows-shares-on-raspberry-pi/

RaspBMC Knacken bei Audioausgabe

Beim der Distro RaspBMC gibt es leider einen Bug der bewirkt dass beim Start oder Stoppen von Audiofiles ein lautes und unangenehmes „Knacken“ zu hören ist.
Abhilfe sorgen der ein oder andere Workaround…

Moin,
ERFOLG! Es knackt nicht mehr. Das von lanmacs vorgeschlagene Workaround funktioniert.
Ich benutze das Dezember-Image von Raspbian wheezy mit einem 512MB Raspberry Pi.
In /etc/pulse/default.pa und system.pa habe ich die Zeilen

load-module module-suspend-on-idle

auskommentiert und dann neu gebootet. Jetzt knackt die Audioausgabe mit mpg123 immer noch, da mpg123 als default den pulseaudioserver gar nicht benutzt, sondern die Musik direkt über den alsa-treiber ausgibt. Startes man mpg123 aber mit der Option ‚-o pulse‘, dann knackt es nicht mehr.
Am besten schreibt man sich ein Script namens /usr/bin/mpg123-pa mit folgendem Inhalt:

#!/bin/sh
exec /usr/bin/mpg123.bin -o pulse "$@"

Nachteile dieser Lösung: Der pulseaudioserver bindet dauerhaft ca. 1-2% Rechenleistung, das Device ist kontinuierlich belegt und der Stromverbrauch des Raspi erhöht sich. Ein Fix ist also immer noch notwendig. Für mich genügt der Workaround aber vorerst.

Quelle:
http://www.raspberrypi.org/phpBB3/viewtopic.php?f=75&t=26679